Blancpain präsentiert eine Fifty Fathoms MIL-SPEC in limitierter Edition für Hodinkee
Blancpain stellt ein neues, in Zusammenarbeit mit Hodinkee realisiertes Modell der Fifty Fathoms MIL-SPEC in limitierter Auflage vor. Inspiriert von den ersten Zeitmessern Fifty Fathoms MIL-SPEC, die in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre konzipiert wurden, zeichnet sich diese Neuauflage durch ein authentisches und minimalistisches Design aus, das die technische Kompetenz der Manufaktur im Bereich der Taucheruhren unterstreicht. Die auf 250 Stück limitierte Sonderserie ist in den Blancpain-Boutiquen der Vereinigten Staaten und online auf der Website des Hodinkee-Shops erhältlich.
Diese neue Interpretation des MIL-SPEC-Modells verkörpert die Ursprünge der Kollektion Fifty Fathoms und zeichnet sich durch ihre puristische Ästhetik aus. Als Besonderheit ist das satinierte Edelstahlgehäuse mit 40,3 mm Durchmesser nicht mit der traditionell neben 9 Uhr auf dem Gehäusemittelteil gravierten Blancpain-Signatur ausgestattet. Als weiteres Detail ist das Relief, das üblicherweise die Lünette schmückt, bei diesem Zeitmesser weniger stark eingekerbt. Ebenso fehlt auf dem mattschwarzen Zifferblatt das normalerweise zwischen 4 und 5 Uhr platzierte Datum.
Diese stilistischen Entscheidungen unterstreichen den Vintage-Look dieser Uhr, die über die emblematischen Attribute der in den 1950er Jahren eingeführten Modelle der Fifty Fathoms verfügt. Die grundlegenden Spezifikationen der ersten Fifty Fathoms von 1953, die zum Maßstab für die moderne Taucheruhr wurde, waren Ablesbarkeit, Sicherheit, Wasserdichtigkeit und Robustheit. Das neue MIL-SPEC-Modell nimmt diese Spezifikationen getreu wieder auf. Vor allem mit dem Zifferblatt, auf dem sich die lumineszierenden Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeigen deutlich abheben. Die nur einseitig drehbare Lünette – ein unverzichtbares Attribut für die präzise Messung der Tauchzeit – verfügt zudem über eine Super-LumiNova®-Zeitskala, die durch eine gewölbte Saphireinlage geschützt wird. Der bis 300 Meter wasserdichte Zeitmesser, welcher alle technischen Garantien eines Tauchinstruments bietet, ist mit dem Manufaktur-Automatikwerk 1154 ausgestattet – einer Version des Kalibers 1150 ohne Datum. Dank der Verwendung einer Unruhspiralfeder aus Silizium ist dieser Mechanismus unempfindlich gegenüber Magnetfeldern. Er bietet eine Gangreserve von 4 Tagen und dank dem Saphirboden Einblick in das Zusammenspiel seiner Komponenten.
Zusätzlich zu diesen Merkmalen ist bei 6 Uhr die typische MIL-SPEC-Feuchtigkeitsanzeige angebracht. Eine kleine Pastille warnt den Taucher durch ihr Verfärben von weiß auf rot vor Feuchtigkeit im Gehäuse. Diese Erfindung von Blancpain wurde in den 1950er Jahren entwickelt, um die bereits 1953 definierten Spezifikationen für die Fifty Fathoms zu ergänzen, die im selben Jahr von den Kampfschwimmern der französischen Armee getestet und angenommen worden waren. Nach diesem ersten Erfolg und um auch weiterhin den strengsten militärischen Anforderungen gerecht zu werden, entwickelte Jean-Jacques Fiechter – von 1950 bis 1980 Generaldirektor von Blancpain – eine Feuchtigkeitsanzeige, die dank dem 1957/58 vorgestellten ersten MIL-SPEC-Modell berühmt wurde. Nach einer Reihe von Tests und zwei 1958 bzw. 1959 veröffentlichten Berichten bestätigte die US Navy, die Fifty Fathoms MIL-SPEC erfülle als einzige Uhr alle Kriterien für ihre Unterwassereinsätze zu voller Zufriedenheit. Die MIL-SPEC-Modelle kamen in der Folge an den Handgelenken von US-Kampfschwimmern zum Einsatz, insbesondere in den Eliteeinheiten UDT und Navy Seals. Die Feuchtigkeitspastille wurde daraufhin in den Rang eines US-Army-Standards und unabdingbaren Elements aller Modelle erhoben, die für die amerikanischen Streitkräfte produziert wurden.
Als Symbol für dieses Erbe ehrt die neue Fifty Fathoms MIL-SPEC Limited Edition für Hodinkee die militärischen Ursprünge dieses Modells in ihrer reinsten Form.
